Zither neu erleben!
Zither neu erleben!

Referenzen - Erfolge

LZO Baden-Württemberg nach dem Wettbewerb in Siegen

Erster Preis beim Auswahlorchesterwettbewerb 2014:

Beim 5. Wettbewerb für Auswahlorchester am 8. November 2014 in Siegen konnte das LZO Baden-Württemberg erneut die Jury überzeugen und hat in der Kategorie Zitherorchester den 

1. Preis mit 95 Punkten und hervorragendem Erfolg erhalten! 

 

 

Konzert am 18.10.2014 um 17 Uhr

Wallfahrtskirche Maria-Lindenberg bei St. Peter

 

Das mehrfach preisgekrönte Auswahlorchester spielte Werke von Respighi, Schwenk, Chattaway, Hawthorne, Grieg.

Das Konzert war sehr gut besucht, das Publikum begeistert! 

 

Überragender Erfolg beim Konzert in Bad Waldsee im November 2012!

> mehr dazu unter Presse

 

Erster Preis beim Auswahlorchesterwettbewerb 2010:

Beim 4. Wettbewerb für Auswahlorchester im November 2010 in Bamberg konnte das LZO Baden-Württemberg erneut die Jury überzeugen und hat in der Kategorie Zupf- und Saitenorchester den 

1. Preis mit 95 Punkten und hervorragendem Erfolg erhalten! 

Die beiden zeitgenössischen Werke "Variationen über ein Kirchenlied" und "Im Fluss", welches eigens für das LZO von Frederik Schwenk komponiert wurde, brachten dem Orchester nicht nur von der Jury überaus viel Lob ein.

An dieser Stelle herzlichen Dank unserem Dirigenten Keith Harris, der die Probenarbeit mit diesem Erfolg gebührend und völlig verdient krönen konnte.

Nach dem Wertungsspiel am Samstag, den 6.11.2010 im Spiegelsaal Harmonie in Bamberg.

Zu dem Stück "Im Fluss" erläuternde Worte des Komponisten:

Im Fluss

Nicht selten lösen Werktitel außermusikalische Assoziationen aus. Im Falle des zur Jahreswende 2009/2010 entstandenen Auftragswerkes des Württembergischen Zitherorchesters Im Fluss könnte die Vermutung, es handle sich um den Titel eines Schubertschen Liedes leicht in die Irre führen. Tatsächlich kennen wir heute zwei Lieder von Schubert, welche die Titel Auf dem Flusse (1827, Nr. 7 aus der Winterreise) und Am Flusse (1815, nach Goethe) tragen; und die Tatsache, dass ich vor Beginn der Komposition des Werkes für Zitherorchester einen umfangreichen Liederzyklus beendete, zu dessen Vorbereitung das Studium vieler Schubert-Lieder vorausging, mag unterbewusst eine Rolle gespielt haben. Weit offensichtlicher jedoch erscheint beim Hören des Werkes das im Schubertschen Sinne stetig Fließende in der Musik als ein Symbol der Rastlosigkeit, der Unaufhaltsamkeit, vielleicht auch der Unbeirrbarkeit des schicksalhaften Gangs der Dinge an sich, so wie sich das Wasser dort, wo es durch einen Ast, einen Baum, eine Schleuse aufgehalten, immer wieder einen neuen Abfluss bahnt, selbst wenn dies erst allmählich mit der Zeit geschieht. Im Fluss ist ein Werk, dessen satztechnische Struktur an responsoralen Kompositionsprinzipien orientiert, also nach dem Prinzip des Wechselgesangs konzipiert ist. Andererseits bilden die Wechselgesänge zwischen Soli und Tutti keine im liturgischen Sinne formbildende Struktur; stattdessen sind sie eingebunden in eine Verlaufsform, in der ein stets in variierter Motivik wiederkehrender Impuls eine bogenförmige, im weiteren Verlauf ostinatohafte Bewegung auslöst, welche anstatt auszuschwingen durch neuerlichen Impuls zur Weiterentwicklung getrieben wird, bis am Ende einer kontinuierlich sich steigernden Entwicklung nach einem kurzen, verstörenden Anhalten ein Riss die Bewegung jäh unterbricht. In der Folge kann sich die Bewegung zwar erneut in Gang setzen, eine Entwicklung hingegen ist nach dem Bruch nicht mehr möglich. In glasiger Erstarrung, um wieder eine Metapher Schuberts zu benutzen, bringt die Bewegung nur mehr Ostinati hervor, die sämtlich im Flageolet zu spielen, wie erfrorene Klänge wirken und bei denen die kontrastierenden Impulse der tiefen Zithern nichts mehr auszulösen vermögen. Ob das Wasser dennoch weiter fließt, die Musik weiter schwingt, sei insofern dahingestellt, als der Hörer den Fluss der Musik durch die Veränderung des Aggregatszustands nicht mehr wahrnimmt. Wie konnte das Band reißen? Was ist mit dem Hörer geschehen?

Fredrik Schwenk, Oktober 2010

…mehr unter > Presse

 

Teilnahme am Eurofestival Zupfmusik 2006 und 2010 in Bruchsal

siehe Bericht > Referenzen


Erster Preis beim Auswahlorchesterwettbewerb 2002:

Beim zweiten Wettbewerb für Auswahlorchester im Jahr 2002 in Bruchsal – es war der erste öffentliche Auftritt – konnte das LZO Baden-Württemberg die Jury überzeugen und erhielt einen ersten Preis mit hervorragendem Erfolg. 

Es folgten zahlreiche eigene Konzerte und Konzertauftritte, u.a. bei verschiedenen Musikfestivals. Weitere Highlights waren im Jahr 2005 die Mitwirkung am John Cage ‚MusiCircus’ anlässlich der Eröffnung der ersten Ludwigshafener Festspiele, im Jahr 2006 die Teilnahme am Internationalen „eurofestival zupfmusik 2006“ in Bamberg und im Jahr 2007 die Teilnahme an den Zithermuisktagen in Hanau. 

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